Der Juni bringt Sonne, Wachstum und jede Menge Leben in den Garten. Doch auch wenn die Beete langsam in voller Pracht stehen, ist jetzt keine Zeit zum Ausruhen. Die Gartenarbeit im Juni sorgt dafür, dass deine Pflanzen gesund bleiben und du bald ernten kannst. In diesem Beitrag erfährst du, was jetzt besonders wichtig ist – von der Pflege bis zur Aussaat.

🌱 1. Jetzt noch pflanzen: Diese Gemüse- und Blumenarten sind bei der Gartenarbeit im Juni dran

Im Juni kannst du noch viele Sorten direkt ins Beet oder Hochbeet säen – etwa Buschbohnen, Mangold, Salat, Zucchini oder Kohlrabi. Auch Sommerblumen wie Ringelblumen, Zinnien oder Tagetes dürfen jetzt noch in die Erde. Wer schnell wachsendes Grün möchte, kann auf Schnittsalate und Radieschen setzen – perfekt für die Spätsommer-Ernte!


✂️ 2. Rückschnitt nicht vergessen

Die Gartenarbeit im Juni beinhaltet auch den gezielten Rückschnitt:

  • Verblühte Stauden wie Frauenmantel oder Katzenminze dürfen runtergeschnitten werden – das regt eine zweite Blüte an.
  • Hecken (außer Brutvogelzonen) können jetzt leicht in Form gebracht werden.
  • Bei Tomaten die Geiztriebe regelmäßig entfernen – das stärkt die Fruchtbildung.

💦 3. Gießen – aber richtig!

Heiße Tage fordern deine Pflanzen heraus. Gieße morgens oder abends und achte auf eine gründliche Wässerung direkt an der Wurzel. Mulch hilft, die Feuchtigkeit im Boden zu halten. Besonders durstig sind jetzt Gurken, Tomaten und frisch gepflanzte Setzlinge.


🌿 4. Mulchen und jäten

Regelmäßiges Unkrautjäten bleibt auch im Juni wichtig, denn Beikräuter konkurrieren um Wasser und Nährstoffe. Eine Schicht Rasenschnitt oder Stroh als Mulch schützt den Boden und unterdrückt neue Unkräuter – doppelt praktisch!


🐛 5. Schädlingscheck & Pflanzenschutz

Die Gartenarbeit im Juni heißt auch: Augen auf! Blattläuse, Schnecken oder Mehltau machen sich jetzt breit. Tipp:

  • Brennnesseljauche hilft gegen Läuse.
  • Schneckenkragen oder eine abendliche Schneckenjagd schützen Salat & Co.
  • Gemüse mit Kräutern wie Basilikum oder Schnittlauch kombinieren – das hält viele Schädlinge fern.

🍓 6. Gartenarbeit im Juni heißt auch Erntezeit – und danach richtig pflegen

Jetzt beginnt die Zeit der Erdbeeren, Kirschen und frühen Erbsen. Achte beim Ernten darauf, die Pflanzen nicht zu beschädigen. Nach der Ernte gerne etwas organischen Dünger geben, damit sie gestärkt in die nächste Phase gehen.


Fazit

Die Gartenarbeit im Juni sorgt für gesunde Pflanzen, reiche Ernte und zufriedenes Summen im Beet. Auch wenn der Sommer lockt – ein bisschen Einsatz lohnt sich! Also: Handschuhe an, Gießkanne raus, und los geht’s.

Bis bald
deine Karin 🌸

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